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Decke richtig streichen

Wenn es um das Streichen der Decke geht, wird es schon etwas schwieriger als bei der Wand. Die Decke ist schlechter zu erreichen, zu hoch, man muss über Kopf  streichen – Gründe, warum die meisten Heimwerker sich nicht daran trauen. Doch mit den richtigen Tipps und Techniken gelingt auch dir der Deckenanstrich!


 

Vorbereitung

Zuerst solltest du deine Wände frei räumen. Am besten ist es, wenn du den Raum komplett leerräumst, jedoch hat nicht unbedingt jeder die Möglichkeit dazu. Deshalb kannst du die einzelnen Möbel auch einfach in die Mitte des Raums stellen und sie mit einer Folie abdecken.

Außerdem ist es beim Streichen der Decke wichtig, dass der Raum möglichst kühl gehalten wird. Warme Luft steigt nach oben zur Decke und lässt so die Farbe zu schnell trocknen, was zu Streifen führen kann.

Klebe den Bereich zwischen Wand und Decke mit Malerband ab, damit du eine gerade Kante erhältst. Das Malerband solltest du direkt nach dem Streichen entfernen, wenn die Farbe noch feucht ist, da die Kante sonst unsauber wird.


 

Decke streichen

Wenn du mit dem Streichen loslegst, solltest du als erstes die Ecken und Kanten mit einer kleinen Rolle oder einem Pinsel streichen.

Für die gesamte Fläche der Decke wechselst du dann am besten zu einer großen Malerwalze. Bei der Streichrichtung solltest du unbedingt den Lichteinfall beachten und diesem folgen. Das heißt, dass du am Fenster mit dem Streichen beginnst und dich dann zur gegenüberliegenden Wand vorarbeitest.

Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu bekommen, hilft es, sich die Decke im Kopf in Quadrate einzuteilen. Jedes gedachte Quadrat sollte in überlappenden Bahnen gestrichen werden, also erst in Längsrichtung und danach in Querrichtung. Dabei sollte die Malerwalze nicht komplett leer gerollt werden, sondern immer wieder neue Farbe aufgenommen werden.

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